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Verifikation, Philosophie: Feststellen des Wahrheitswertes („wahr“ oder „falsch“) von Aussagen, die sich auf Beobachtbares beziehen. Die für die Verifikation zulässigen Mittel werden von der Theorie festgelegt, zu der die Aussage gehört. Siehe auch Verifikationismus, Bestätigung, Gewissheit, Empirismus, Fundierung, Beweise, Manifestation, Verstehen, Verallgemeinerung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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E. Tugendhat über Verifikation – Lexikon der Argumente
I 226 Verwendungsregel/Tugendhat: pro: bei ihr geht es nicht um Umstände sondern Funktion. I 237 Bei der Verifikationsregel geht es um Behauptungen. I 262 Verifikationsregel/Tugendhat: nicht allgemein angebbar - aus der Verwendungsregel für den singulären Term und der Verifikationsregel des Prädikats zusammen. - Verifikationsregel/(s) > Wahrheit. Verwendungsregel/(s): >Bedeutung, >Gebrauch). I 268 Verifikationsregel/Tugendhat: Die Verifikationsregel ist die Komponente der Verwendungsregel, durch die sich die Verwendungsregel von anderen unterscheidet. Verwendungsregel: von etwas, das eine Funktion hat: eben nicht die Umstände, sondern die Verwendungsregel soll zeigen, wofür garantiert wird. >Regeln._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Tu I E. Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976 Tu II E. Tugendhat Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992 |